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Mehrere kreisförmig angelegte Standplatzbereiche, durch Baumgruppen aufgelockert. Zur Straße hin eine hohe Mauer. Am Ortsrand.
Route de Civens 9
42110 Feurs
Auvergne-Rhône-Alpes
Frankreich
Breitengrad 45° 45' 16" N (45.754658)
Längengrad 4° 13' 33" E (4.225986)
Guignol ist eine um 1820 in Lyon erfundene Figur, vergleichbar mit dem deutschen Kasperl, deren bitter-witzige Possen auch heute noch aufgeführt werden. Eines dieser traditionsreichen Kasperltheater ist z.B. das Théâtre Le Guignol de Lyon in der Rue Louis Carrand in Vieux Lyon.
Das mit Pilastern und korinthischen Kapitellen elegant strukturierte Palais war einst das Benediktinerinnenkloster St-Pierre. Nach der Französischen Revolution wurde aus der im Stil des italienischen Barock errichteten Anlage ein Museum. Heute gilt das Musée des Beaux-Arts als ›kleiner Louvre‹. In den 70 Sälen werden hochrangige Kunstwerke vom antiken Ägypten bis zu den Wegbereitern der Moderne ausgestellt, Gemälde von Dürer und Rubens über Monet und Degas bis zu Picasso und Bacon.
In Vieux Lyon, der Altstadt von Lyon, finden sich noch viele Traboules, gassenartige Hausdurchgänge. Sie dienten als Abkürzungen zwischen den Straßen, ermöglichten den Seidenwebern aber auch, ihre kostbare Ware trocken durch die Stadt zu transportieren. Eine der heimeligsten Traboules führt über sechs Innenhöfe von der Rue Saint-Jean 54 zu Haus Nr. 27 in der parallelen Rue du Boeuf. Wie die meisten der insgesamt 230 Traboules von Lyon ist auch diese zwar privat, steht jedoch tagsüber offen. Ein Circuit des Traboules, der vom Office de Tourisme ausgewiesen ist, führt als Rundgang durch zahlreiche weitere dieser Durchgänge.
Wer probieren möchte, wie der Beaujolais vor Ort schmeckt, kommt am besten zwischen Juni und Juli nach Villefranche (Festival en Beaujolais), bzw. zu der ›Fête du Beaujolais nouveau«, die im November fast jedes Dorf feiert, oder - noch besser - er fährt im September zur Lese gemächlich durch die alten steinernen Dörfer und die Weingärten in den besten Lagen des Nord-Beaujolais: nach Juliénas, Chénas, Romanèche-Thorins, Fleurie, Chiroubles, Villié-Morgon, Régnié-Durette und zu den Kellern des größten Beaujolais-Anbaugebiets rund um das Weingut des Château de La Chaize (am Mont Brouilly).
Das bergige, westlich der Saône zwischen Mâcon und Lyon gelegene Weinbaugebiet ist nach der Stadt Beaujeu benannt, obwohl schon seit 1514 Villefranche-sur-Saône der Hauptort ist. Von hier wird der frische Beaujolais jedes Jahr Mitte November bis ins hinterste Dorfwirtshaus der bewohnten Welt ausgeliefert. Kenner verschmähen zwar den kaum fertigen und alles andere als haltbaren Primeur, doch die halbe Region lebt vom ›Beaujolais nouveau‹.
In der Antike war Lyon Hauptstadt der römischen Provinz Gallia Lugdunensis. 2000 Jahre später behauptet sich die Stadt zwischen Saône und Rhône als Frankreichs drittgrößte Metropole. Seine glanzvollste Zeit erlebte Lyon im 17. Jh., als die hier ansässigen Seidenweber ganz Europa mit dem kostbaren Stoff belieferten. Noch heute zeugen etliche Palais vom damaligen Wohlstand. Vieux Lyon, die Altstadt am westlichen Ufer der Saône, gehört mit seinen engen Gassen und den liebevoll restaurierten Häusern des 15. bis 17. Jh. zum Weltkulturerbe der UNESCO, ebenso die Viertel der Presquîle, der Halbinsel zwischen Saône und Rhône, mit ihren belebten und prachtvollen Plätzen. Typisch für Lyon sind die Traboules, gassenartige Hausdurchgänge, die vor allem in Vieux Lyon und Croix Rousse zu finden sind. Sie dienten als Abkürzungen zwischen den Straßen, ermöglichten den Seidenwebern aber auch, ihre Ware trocken durch die Stadt zu transportieren.
Mit einer Größe von 62.000 qm ist die Place Bellecour die drittgrößte Platzanlage Frankreichs. Im Zentrum steht ein Reiterstandbild Ludwigs XIV. (1825). Etwas versteckt hinter einer Baumreihe steht in der Südwestecke eine Skulptur, die den Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry mit seiner Romanfigur, dem kleinen Prinzen, zeigt. Die beiden sitzen auf einem mehrere Meter hohen weißen Marmorsockel.
Die Anhöhe rund um den Boulevard de la Croix Rousse ist sozusagen der Arbeiterhügel von Lyon - das Pendant zum bürgerlichen Fourvière. Die Mischung aus alt und neu macht einen Spaziergang hier spannend. Seit dem Mittelalter waren die engen Gassen die Heimat der Seidenweber (Canuts). Im 19. Jh. wurde hier noch an zigtausenden Webstühlen hart gearbeitet, heute gehört La Croix Rousse mit vielen Traboules (verwinkelte Hausdurchgänge), sanierten Altbauten und neu genutzten Gewerbebauten zu den »angesagten« Vierteln. Man erreicht es von der City am schönsten zu Fuß (ca. 40 Minuten) oder mit einer Zahnrad-Metro.
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