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Viale Venezia 34
88050 Cropani Marina
Kalabrien
Italien
Breitengrad 38° 54' 39" N (38.9109)
Längengrad 16° 48' 33" E (16.80927)
Kalabrien ist die südlichste Provinz Italiens und bildet gewissermaßen die Stiefelspitze. Weiter südlich liegt nur noch die vorgelagerte Insel Sizilien. Lange Zeit stand die Region in Süditalien im Schatten der beliebten touristischen Strandbäder und Kulturmetropolen im Norden, doch mittlerweile hat sie sich als Urlaubsziel etabliert. Besucherinnen und Besucher wissen sowohl die langen Badestrände als auch die weitläufige unberührte Natur der Regionalparks Pollino, Sila und Aspromonte zu schätzen. Städte wie Catanzaro und Reggio Calabria bestechen mit einem großen Angebot an Kultur und prächtigen Sehenswürdigkeiten. Unterwegs in Kalabrien: Routenplaner für eine Rundreise Mit einer guten Kalabrien-Karte und einem Reiseführer lässt sich eine Route planen, die vom Regionalpark Pollino im Norden an der Grenze zu Basilikata über Cosenza und Catanzaro bis zur Stiefelspitze führt. Auf beiden Seiten des Aspromonte-Gebirges finden sich zauberhafte Badeorte, in denen man die Reise entspannt am Meer ausklingen lassen kann. Das antike Kalabrien: Tipps für Geschichtsfreunde In der Antike war Kalabrien über Jahrhunderte eine Kolonie der Griechen, die hier zahlreiche Spuren hinterließen. Zu den größten Sehenswürdigkeiten gehören die Ausgrabungen von Lokris (Locri) und der Archäologische Park am Capo Colonna bei Crotone. Funde aus der ganzen Region sind im Nationalmuseum von Magna Grecia in Reggio Calabria zu sehen, darunter die berühmten Bronzestatuen von Riace. Ausflugsziele für Wanderer auf der Kalabrien-Karte Kalabrien hat sich zu einem Paradies für Outdoorfans entwickelt. Zu den Highlights gehören die Wanderungen zum größten Felsbrocken Europas im Aspromonte-Gebirge oder zum einsamen Kartäuserkloster San Bruno aus dem 11. Jahrhundert. Ebenfalls unvergesslich ist eine Wandertour entlang der Steilküsten, zum Beispiel am Capo Vaticano.
Der Nationalpark umfasst die Berge der Sila Greca, Sila Grande und Sila Piccola, höchster Gipfel ist der Monte Botto Donato (1928 m). Zwischen den Hängen liegen bewaldete Hochebenen und die drei Stauseen Lago di Cecita, Lago Ampollino und Lago Arvo. Riesige Schwarzkiefern (Pinius nigra laricio) prägen das Landschaftsbild. Im Park gibt es Hotels, Campingplätze und Restaurants. Über Wanderwege, Mountainbikestrecken sowie Skipisten und Loipen, etwa bei Lorica und Camigliatello, informieren die Besucherzentren, an die kleine Museen angeschlossen sind: Cupone bietet einen Überblick über Fauna und Flora, dazu einen botanischen und geologischen Lehrpfad. Monaco (Villaggio Mancuso) informiert über den Reichtum der Wälder und die Eingriffe des Menschen. Cotronei unterhält mit einer interaktiven Schau zu Wasserhaushalt und Energiegewinnung.
Eine einzelne dorische Säule markiert den Standort des Tempio di Hera Lacinia, des Hauptheiligtums der griechischen Stadt Kroton aus dem 6. Jh. v. Chr. Funde der Ausgrabungen vom Tempelbezirk kann man heute im Museum des Parco Archeologico Nazionale di Capo Colonna und im Archäologischen Museum von Crotone besichtigen.
Im Schutz des mächtigen Castello di Carlo V aus dem 16. Jh. liegt die Hafenstadt Crotone (60.000 Einw.). Entlang der Uferstraße Via Cristoforo Colombo gibt es Strandbäder, Bars und Restaurants. Im Porto Vecchio schaukeln weiße Segeljachten. Fundstücke aus der 708 v. Chr. von Griechen gegründeten Stadt Kroton, in der später Pythagoras wirkte, bewahrt das Museo Archeologico Nazionale. Das wertvollste Exponat, ein feinblättriges Golddiadem der Göttin Hera, stammt vom Capo Colonna. Ebenfalls von dort ist die byzantinische Ikone ›Madonna di Capo Colonna‹, die 1519 vom dortigen gleichnamigen Santuario in den Duomo di Crotone gebracht wurde und seitdem als dessen Kultbild verehrt wird. Alljährlich am 3. Maisonntag kehrt die Ikone in einer feierlichen nächtlichen Prozession zum Capo Colonna zurück.
Der monumentale Komplex fußt auf den Gemäuern eines Normannenkastells aus dem 11. Jh., das im 15. Jh. teilweise zerstört und 1532 um die Kirche San Giovanni Battista ergänzt wurde. Heute dient die Anlage als Kultur- und Ausstellungszentrum. Interessant ist der Blick von der Terrazza del San Giovanni auf den Ponte Bisantis, der die Schlucht des Fiumarella mit einem gewaltigen Betonbogen überspannt. Hinter der Brücke fließt der Verkehr durch einen Tunnel, der die Altstadt unterquert.
Die Halbinsel Isola di Capo Rizzuto ist ein bevorzugtes Ziel von Naturfreunden und Tauchern, denn vor der Küste lockt das 15 000 ha große, bis zu 100 m tiefe Meeresschutzgebiet Riserva Naturale Marina Capo Rizzuto. Zum Lebensraum der Fische, Korallen und Muscheln gehören auch Zeugnisse der Vergangenheit wie antike Marmorblöcke und Amphoren. Das Besucherzentrum in der gewaltigen Festung Le Castella auf der Insel informiert über Tauch- und Schnorcheltouren und Fahrten mit dem Glasbodenboot. Am Festland über dem Strand steht die Torre Vecchia, ein runder bulliger Wachturm des 16. Jh., auf scharfkantigem Unterbau.
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